Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer Gal.-Nr. 654
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
105 x 127 cm
Inventarnummer
Gal.-Nr. 654
Provenienz: Das Gemälde wurde 1741 vom russischen Gesandten Hermann Carl Reichsgraf von Keyserlingk für den sächsischen Kurfürsten Friedrich August II. (zugleich König August III. von Polen) erworben. 1936 ging es als Leihgabe an das Ministerium für Volksbildung, 1937 in die Kreishauptmannschaft Chemnitz, 1941 ins Finanzministerium Dresden und 1945 wieder in die Kreishauptmannschaft Chemnitz; noch 1945 wurde das Gemälde kriegsbedingt nach Rübenau bei Olbernhau (Erzgebirge) ausgelagert und nach Kriegsende ins Städtische Museum Chemnitz gebracht, von wo es auf Anforderung der sowjetischen Kommandantur wohl zur Ausschmückung in die Wohnung eines Generals gelangte. Es gehört zu den Werken, die seit 1945 vermisst werden.
Harald Marx und Elisabeth Hipp: Gemäldegalerie Alte Meister Dresden, Bd. 2 Illustriertes Gesamtverzeichnis, Köln 2007, S. 704

Hans Ebert: Kriegsverluste der Dresdener Gemäldegalerie. Vernichtete und vermißte Werke, Dresden 1963, S. 88
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