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Ostereier (Huhn)

Ort, Datierung
Abmessungen
5,4 - 6 cm
Inventarnummer
G 12474
Zehn Ostereier, gestaltet von Ute Briesemeister, Berlin. Die Technik, mit der diese Eier gefärbt sind, nennt sich auch Blauholztechnik und ist traditionell in Hessen gebräuchlich; daher sind Eier, die mit dieser Technik gestaltet sind, auch als "Hessische Blauholzeier" bekannt. Blauholz - man spricht auch von Blutholz - wird von einem in tropischen Gebieten Mittel- und Südamerikas beheimateten Färbholz/Gehölz (Haematoxylum campechianum) gewonnen.
Die mit Wasser befeuchteten Eier werden zunächst in einigen Spänen des Blauholzes gewälzt, die am Ei haften bleiben. Zusammen mit kleinen Zwiebelschalen wird das (ausgeblasene oder rohe) Ei im Anschluss in Butterbrotpapier eingewickelt, das Papier mit Gummis fixiert und einige Minuten in Wasser gekocht. Jedes Ei sieht nach dem Auswickeln anders aus - Überraschungseier im wahrsten Sinne des Wortes.
Bei diesen Eiern kamen auch Stockrosenblüten, Zwiebelschale und Walnussfruchtschalen zum Einsatz.
Creditline
Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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