Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer M 17/1-8/97
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Achtteilige Serie, je 40,5 x 35,5 cm
Museum
Inventarnummer
M 17/1-8/97
Otto Reitsperger studierte zunächst in Wien und wechselte 1989 nach Leipzig, wo er einen fast streng zu nennenden, gleichwohl ästhetisch hochverdichteten Malereistil ausbildet. Die gegenständlichen Bezüge und narrativen Strukturen seiner früheren Arbeiten sind darin nicht mehr zu finden. Die Hauptpartien der einzelnen Tafel von "Negrisia I" sind durch einen mehrschichtigen, transluziden, wellenartigen Farbverlauf gekennzeichnet, denen am jeweils rechten Bildrand vertikale Streifen eines dunklen opaken Farbauftrag entgegen gestellt werden. Die daraus resultierende Spannung, die sich durch die Anordnung der Bilder als Block noch steigert, zeugt nicht nur von Sensibilität, sondern verrät die konzeptuelle Haltung des heute in Leipzig und Berlin lebenden Künstlers, die sein Werk bis heute auszeichnet.
"Negrisia I" wurde 1997 als Förderankauf vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst für den Kunstfonds erworben.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
verso
Reproduktion
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