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Spitzenkragen

Genau genommen handelt es sich bei der Ätzspitze um eine Stickerei. Ein Grundgewebe, häufig aus Seide bestehend, wird mit einem Leinen-, Baumwoll- oder Synthetikfaden bestickt. Nach Fertigstellung der Stickerei wird das Grundgewebe weggeätzt, sodass die Stickarbeit als Spitze zurückbleibt. Dieses aus der Schweiz (St. Gallen) stammende Verfahren wird seit Ende des 19. Jahrhunderts auch in Plauen im Vogtland angewendet. Es ist die Grundlage für die weltbekannte Plauener Spitze.
Creditline
Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
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