Spitzenkragen
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
25 x B 32 cm
Inventarnummer
B 3474
Genau genommen handelt es sich bei der Ätzspitze um eine Stickerei. Ein Grundgewebe, häufig aus Seide bestehend, wird mit einem Leinen-, Baumwoll- oder Synthetikfaden bestickt. Nach Fertigstellung der Stickerei wird das Grundgewebe weggeätzt, sodass die Stickarbeit als Spitze zurückbleibt. Dieses aus der Schweiz (St. Gallen) stammende Verfahren wird seit Ende des 19. Jahrhunderts auch in Plauen im Vogtland angewendet. Es ist die Grundlage für die weltbekannte Plauener Spitze.
Creditline
Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns:
Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken: