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Zuckerdose aus einem Teeservice

Höroldt, Johann Gregorius (1696-1775) - Maler
Ort, Datierung
Abmessungen
H. mit Deckel: 6,5 cm, H. ohne Deckel: 4,0 cm, B. 12,1 cm, T. 9,5 cm, B. Fuß: 10,0 cm, T. Fuß: 7,5 cm
Inventarnummer
PE 646
Johann Gregorius Höroldt, der 1720 als Maler in die Meissener Porzellan-Manufaktur eintrat, entwickelte nicht nur die Technik der Schmelzfarbenmalerei, er gilt auch als Schöpfer der Chinoiseriedekore auf Porzellan. Für sich und seine Malerwerkstatt, in der er zeitweise über vierzig Künstler beschäftigte, legte er ein Skizzenbuch mit über tausend Einzelfiguren oder -szenen an. Sie verkörpern ein Idealbild chinesischen Lebens und schildern China als Traumland, in dem paradiesische Zustände herrschen. Der Dekor auf dem Deckel zeigt als Halbfiguren ein Chinesenpaar, welches ein Klavichord und eine Laute spielt. Die lebensvolle Malweise in duftig transparenten Farben und die meisterhafte Beherrschung der Bewegungsmotive lässt auf ein eigenhändiges Werk Höroldts schließen, in dessen Skizzenbuch sich dieselbe Darstellung wiederfindet.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Marke: KPM
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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