Kriegspfeil
uns nicht bekannt - Hersteller
Material und Technik
Abmessungen
Gesamt: 169 x 1 x 1 cm
Museum
Inventarnummer
68468
Ein Pfeil mit regionaltypisch schwarzer Ornamentierung am Rohrschaft. Der Schaft ist etwas stärker als bei Pfeilen von den Salomonen üblich. die Rohrknoten sind mit schwarzen, nach unten ausgewischten Ringen bemalt. Die Verbindungsstelle zur Holzspitze ist umwickelt, darunter ist ein schwarzes Ornament angebracht. Die Spitze ist mittelbraun, mit schwarzen Ringen bemalt. An der einen Seite sind drei, an der anderen sechs Widerhaken geschnitzt.
In Melanesien gab es keine Herrnhuter Missionsgebiete. Maximilian und Ludolf Kummer verkauften jedoch dem Museum 1886 und um 1905 insgesamt rund 90 Objekte aus dieser Region. Sie wirkten unabhängig von der Brüder-Unität als Händler und Pflanzer u.a. in Neumecklenburg (heute Neuirland). Von beiden ist bekannt, dass sie Verwandte von Bernhard Kinne waren, daher kann angenommen werden, dass der Herrnhuter Museumsgründer seine Verwandten um Objekte für das Museum gebeten hat. (MVL, Frank Usbeck, 29.10.2021)
In Melanesien gab es keine Herrnhuter Missionsgebiete. Maximilian und Ludolf Kummer verkauften jedoch dem Museum 1886 und um 1905 insgesamt rund 90 Objekte aus dieser Region. Sie wirkten unabhängig von der Brüder-Unität als Händler und Pflanzer u.a. in Neumecklenburg (heute Neuirland). Von beiden ist bekannt, dass sie Verwandte von Bernhard Kinne waren, daher kann angenommen werden, dass der Herrnhuter Museumsgründer seine Verwandten um Objekte für das Museum gebeten hat. (MVL, Frank Usbeck, 29.10.2021)
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