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Xu Candida; Blatt einer Folge von chinesischen Persönlichkeiten; in: Couplet Figures Chinoises

unbekannt, französisch, 17. Jh. - Hersteller Langlois, Nicolas ((vor) 1640 - 1703) - Verlag Xu, Candida (1607-1680) - Dargestellte Person
Material und Technik
Abmessungen
315 x 211 mm (Platte); 382 x 245 mm (Blatt)
Inventarnummer
B 1762,2/15
Dieses Objekt wurde 2021/2022 in der Ausstellung „La Chine. Die China-Sammlung des 18. Jahrhunderts im Dresdner Kupferstich-Kabinett“ gezeigt. Die Kommentare zu allen enthaltenen Werken werden hier in der gleichnamigen Kollektion online publiziert.
Im Studiensaal des Kupferstich-Kabinetts besteht die Möglichkeit, sich Werke aus dem Bestand der Sammlung vorlegen zu lassen. Einige besonders empfindliche Objekte können nur nach vorheriger Absprache und Genehmigung vorgelegt werden. Nähere Informationen erhalten Sie unter KK.Studiensaal@skd.Museum.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
bez. auf der Schriftleiste unter der Darstellung:"Madame Hiu, Petitte Fille du Docteur Paul Siu Grand Chancellier & Premier / Ministre de l'Empire de la Chine. Au Baptesme elle fut Nommée Candide et fut si gelée / pour la Religion qu'Estant Venue a l'age de 30. ans et Mere de huit Enfans, elle em- / ploya de grands biens a bastir plusieurs Eglises dans cinq Province, et a faire im- / primer des Liures pour la conuersion des Infideles et l'jnstruction des Nouueaux Chrestiens. / L'Empereur l'honora du titre de Cho gin, qui signifie dame Vertueuse, et de ce superbe habit / quelle prenoit tous les ans le jour de sa Naissance pour Receuoir les Visites, et les ho- / mages de tous ses proches. Elle mourut le 24. dOctobre 1680. agée de 73. ans regrecté de tous les / Pauures, dont elle estoit la Mere. AParis chez Langlois rüe Saint Jacqes a lEnseigne de la Victoire auec priuilege du R."
La Chine. Die China-Sammlung des 18. Jahrhunderts im Dresdner Kupferstich-Kabinett, Ausst.-Kat. Dresden, Kupferstich-Kabinett, hg. von Cordula Bischoff und Petra Kuhlmann-Hodick, Dresden 2021, S. 160 f. , Nr. Kat. 24

Alter Bestand, erworben vor 1738 (Heucher-Inventar, Cat. 1, S. 160) als „La Chine Europeenne ou 1. Couplet figures chinoises“

Reproduktion
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