Jurtengerüst
uns nicht bekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
im aufgebauten Zustand ca. 6 m Durchmesser und ca. 3 m Höhe
Inventarnummer
NAs 02507
Die mongolische Jurte läßt sich einschließlich ihrer Möbel in handliche Teile zerlegen und problemlos mit dem gesamten Inventar einer mehrköpfigen Familie auf 3-4 Kamele laden. Das Gerüst besteht aus mehreren Wänden (Teilen) eines Scherengitters, welche mit Roßhaarschnüren zusammengebunden werden. Letztere sind in eine Schutzhülle aus Baumwollstoff eingenäht. Eine hölzerne Tür wird in das Scherengitter eingehängt und in gleicher Weise mit diesem verbunden. Den oberen Abschluss bildet ein hölzerner Dachkranz, gestützt von zwei senkrechten Balken. Die Dachschräge bilden Holzstangen, die auf der einen Seite in den Dachkranz eingesteckt, auf der anderen Seite auf das Scherengitter aufgelegt werden. (MVL, Marita Andó, 06.02.2019)
Kultureller Kontext
Chalcha (Erwerbung)
Christina Michel und Sabine Wolfram: home sweet home : Archäologie des Wohnens : Begleitband zur Ausstellung im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz 26.10.2023-28.04.2024, Chemnitz 2023 (= Ausstellungskataloge des Staatlichen Museums für Archäologie Chemnitz ; Band 6), S. 118, Abb. 1.19
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