Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 08323
Der Sarong ist dem Museum 1894 von dem Niederländer W. C. van der Meulen, ein damals in Muara Dua (Moeara Doeha; Residentie Palembang) stationierter Kontrolleur der niederländisch-ostindischen Kolonialverwaltung, zusammen mit einer Festjacke (Kat. Nr. 08324) geschenkt worden. Als Erwerbungsort des Sarongs gab van der Meulen die damalige Afdeeling Ogan Oeloe an. Die Herstellung kann jedoch an anderen Orten Sumatras (Westsumatra?) oder Indonesiens (Südsulawesi?)erfolgt sein. In Ogan Oeloe sollen Sarongs dieser Art sollen nach Informationen des Sammlers von Frauen und Mädchen bei der Feldarbeit, aber auch beim Bade getragen worden sein. Das Gewebe trägt durch verschiedenfarbige Kett- und Schussstreifen ein Karomuster. Der hellrote Kopfteil (kepala) des Sarongs weist zusätzliche, lancierte Musterschüsse auf. (PM, 2022)
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