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Falkenhaube / Werkzeugkabinett des Kurfürsten Johann Georg I.

Ort, Datierung
Abmessungen
Höhe 4,8 cm Breite Korpus 6,4 cm Tiefe 6,4 cm Gewicht 9 g
Museum
Inventarnummer
X 0399.02
Verschiedene Jagdutensilien sind Bestandteil des Werkzeugkabinetts, welches sich heute im Kunstgewerbemuseum befindet, siehe dort Inv.-Nr. 47724. Gerade die Gegenstände für die Falkenjagd weisen darauf hin, dass das Möbel für einen fürstlichen Besitzer bestimmt war. Die Gerätschaften befanden sich an den Innenseiten der Türen sowie der Rückseite.
Die herrschaftliche Beizjagd (Falkenjagd) war ein kostspieliges Vergnügen, da die Raubvögel von weit her bezogen und von einem Falkner abgerichtet wurden. Der sächsische Kurfürst als Erzjägermeister des Reiches war einer der wenigen, der sich die Falkenjagd leistete. Der jetzige Falke wurde 1875 für die Präsentation des Falkenhäubchens, der Fessel samt Schellen und des Handschuhs präpariert.
Der Inhalt des Werkzeugkabinetts, darunter die Jagdwaffen und das Zubehör sind im Raum "Die Ordnung der Dinge" in der Ausstellung "Kunstkammer" präsentiert.
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