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Sirene mit einem roten Fisch-Schwanz

Abmessungen
H 8,7 cm; Gewicht: 79,29 g
Inventarnummer
VI 152
Die "Sirenne hält in ieder Hand einen rothen Fisch-Schwanz" unterscheidet sich grundlegend von den meisten der Dresdner Perlfiguren. Die Form des vergoldeten Messingsockels und die Verwendung einer rotbraunen "Masse" verbinden sie mit dem Meerwunder (Kat.Nr. 45). Beide Figuren zeichnen sich durch eine vergleichsweise grobe Bearbeitung aus. An die Stelle des aufwendigen Schmelzfarbendekors, dessen Leuchtkraft und Farbintensität das Erscheinungsbild der Perlpretiosen sonst weitgehend bestimmt, tritt bei beiden Figuren die Kaltbemalung. Der mangelhafte Erhaltungszustand der Sirene ist auf die schlechtere Haltbarkeit dieser Farbfassung und auch der Masse zurückzuführen. In der Spontaneität des Entstehungsprozesses liegt der Reiz dieser an einen "Bozzetto" erinnernden Arbeit, der indes im heutigen Zustand leider beeinträchtigt wird.
Dirk Syndram und Ulrike Weinhold: "... und ein Leib von Perl": die Sammlung der barocken Perlfiguren im Grünen Gewölbe ; [im Rahmen einer Ausstellung des Grünen Gewölbes im Georgenbau des Dresdener Schlosses], Wolfratshausen 2000, S. 64, Nr. 31
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