Wir gratulieren...zum 60. [von Carl Schröder]
Schröder, Carl (1904-1997) - Adressat DEFA-Studio für Trickfilm Dresden (1955-1991) - Künstlergruppe Rüdiger, Arnim (1927-) - Dargestellte Person Gruner, Gerti - Dargestellte Person Jung, Siegfried (um 1964 tätig) - Dargestellte Person Hammer, Werner (1921-1992) - Dargestellte Person Claus, Hans (1921-) - Dargestellte Person Eberhardt, Klaus (1933-2010) - Dargestellte Person Bergner, Wolfgang (1958-1984 tätig) - Dargestellte Person Später, Walter (1925-) - Dargestellte Person
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
25,2 x 30,4 cm; mit Trägerkarton: 34,1 x 42 cm
Museum
Inventarnummer
C 10971
Schlagworte
Schenkung Karin Schröder, Radebeul.
Der Puppenspieler Carl Schröder erlernte zunächst das Schlosserhandwerk, bevor er die Maschinenbaufachschule in Chemnitz besuchte, um eine Ausbildung zum Techniker zu machen. Nach kurzer Berufstätigkeit und anschließender Arbeitslosigkeit, sattelte er um und besuchte das Werklehrerseminar in Berlin-Lichtenberg. Einige Zeit arbeitete er als Erzieher in Berlin, interessierte sich aber bereits in dieser Zeit für alle möglichen graphischen Techniken. So besuchte er auch die Graphik-Klasse von Emil Orlik, wo er sich insbesondere mit dem Holzschnitt beschäftigte. Nachdem sich Carl Schröder 1928 dem Puppenspiel zuwandte, gestaltete er sein Werbematerial oft unter Einbeziehung von Holzschnitten selbst. Auch viele Neujahrskarten in der Form des Holzschnitts haben sich von ihm erhalten.
Glückwunschkarte zum 60. Geburtstag von Carl Schröder, angefertigt und unterzeichnet von seinen Kollegen aus dem DEFA-Trickfilmstudio Dresden
Dargestellt ist das gesamte Team von Carl Schröder als leichte Karikatur, jeder in seiner realen Funktion (einzig die Szenografin Gerti Gruner ist als Katze an den Beinen des Kameramanns Wolfgang Bergner dargestellt), drapiert um ein Banner mit der Aufschrift "Wir gratulieren...", der Regieassistent hält statt der üblichen Filmklappe ein Schild "zum 60." in die Luft.
Der Puppenspieler Carl Schröder erlernte zunächst das Schlosserhandwerk, bevor er die Maschinenbaufachschule in Chemnitz besuchte, um eine Ausbildung zum Techniker zu machen. Nach kurzer Berufstätigkeit und anschließender Arbeitslosigkeit, sattelte er um und besuchte das Werklehrerseminar in Berlin-Lichtenberg. Einige Zeit arbeitete er als Erzieher in Berlin, interessierte sich aber bereits in dieser Zeit für alle möglichen graphischen Techniken. So besuchte er auch die Graphik-Klasse von Emil Orlik, wo er sich insbesondere mit dem Holzschnitt beschäftigte. Nachdem sich Carl Schröder 1928 dem Puppenspiel zuwandte, gestaltete er sein Werbematerial oft unter Einbeziehung von Holzschnitten selbst. Auch viele Neujahrskarten in der Form des Holzschnitts haben sich von ihm erhalten.
Glückwunschkarte zum 60. Geburtstag von Carl Schröder, angefertigt und unterzeichnet von seinen Kollegen aus dem DEFA-Trickfilmstudio Dresden
Dargestellt ist das gesamte Team von Carl Schröder als leichte Karikatur, jeder in seiner realen Funktion (einzig die Szenografin Gerti Gruner ist als Katze an den Beinen des Kameramanns Wolfgang Bergner dargestellt), drapiert um ein Banner mit der Aufschrift "Wir gratulieren...", der Regieassistent hält statt der üblichen Filmklappe ein Schild "zum 60." in die Luft.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Schröder 29
Creditline
Puppentheatersammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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