Radschlosspistole / Garnitur bestehend aus Paar Radschlosspistolen, Pulverflasche und Radschlossschlüssel
Ort, Datierung
Abmessungen
Gesamtlänge 67,4 cm Lauf 48,3 cm Laufinnendurchmesser 14,3 mm Gesamtgewicht 1974 g
Museum
Inventarnummer
J 1335
Das Pistolenpaar (siehe auch Inv.-Nr. J 1334) gehört zu einem umfangreichen Geschenk des Leipziger Rates an Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen, das dieser am 2. April 1623 überreicht bekam. Das Präsent umfasste einen Sattel und Reitzeug (1634 abgegeben), ein Paar Steigbügel und eine Kandare von Daniel Kellerthaler (Inv.-Nr. L 0241 und L 0294), ein Rapier (Inv.-Nr. VII 0008), ein besticktes Wehrgehänge (Inv.-Nr. i. 0355), eine Patronentasche mit Schreibzeug und Balsambüchsen (Inv.-Nr. i. 0408), eine elfenbeinerne Pulverflasche mit einer silbernen Bildnisplatte des Kurfürsten Johann Georg I. (Inv.-Nr. X 0759) und einen silbernen Spanner.
Beide Pistolen sind mit silbergravierten Platten eingelegt, die Schlachten und Belagerungen zeigen. Die Kolbenplatte dieser Pistole trägt die gravierte Darstellung der Schlacht am Weißen Berg bei Prag im Jahr 1620.
Beide Pistolen sind mit silbergravierten Platten eingelegt, die Schlachten und Belagerungen zeigen. Die Kolbenplatte dieser Pistole trägt die gravierte Darstellung der Schlacht am Weißen Berg bei Prag im Jahr 1620.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Lauf Signatur: GE; Schaft Medaillon mit sächsischem Gesamtwappen mit Umschrift: SCOPVS VITAE MEAE CHRISTVS
Creditline
Rüstkammer, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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