Provenienz: Das Gemälde war nach dem 8. Mai 1945 infolge der Bodenreform aus Rittergut Reichstädt (Dippoldiswalde) zu den Dresdener Sammlungen gelangt; 2001 wurde es an die Erben der Alteigentümer rückübereignet.

Im Rahmen der Bodenreform in der sowjetischen Besatzungszone wurden 1945/46 auch 1.155 sächsische Schlösser und Herrenhäuser enteignet. Ihre Einrichtungs- und Kunstgegenstände wurden verkauft oder an Museen übergeben ("Schlossbergung"). Auf der Rechtsgrundlage des 1994 in Kraft getretenen Ausgleichsleistungsgesetzes konnten seitens der Gemäldegalerie Alte Meister zahlreiche Werke an die Alteigentümer bzw. deren Erben oder Rechtsnachfolger rückübertragen werden.