Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Laterne: 26 x 13,5 x 13,4 cm, Schnur: 35,5 x 0,7 x 0,5 cm
Inventarnummer
21045
Die Papierlaterne gelangte 1875 durch den Ankauf der umfangreichen ethnografischen Sammlungen von Carl Pieschel an das neu begründete Museum für Völkerkunde. Der größte Teil des Konvoluts waren Japonica, die Pieschel während seiner Zeit als Legationssekretär der diplomatischen Gesandtschaft Preußens (Eulenburg-Expedition) sowie als zeitweiliger Konsul in Japan 1860/61 zusammengetragen hatte. Die von Pieschel erworbenen Kulturzeugnisse und Naturalien bildeten den Grundstock der Japansammlung des Hauses. Da der Sammler überwiegend zeitgenössisches Kunsthandwerk und Alltagsgerätschaften erwarb, enthält die Pieschel-Kollektion zahlreiche Kulturzeugnisse der späten Edo-Zeit (1853-1867). Nach der Originalangabe des Sammlers sind in dem Katalog unter der Rubrik "Lack- und Holzsachen" insgesamt fünf formal unterschiedlich gestaltete Laternen ausgewiesen. Zwei davon sind 1911 an das Museum in Reichenbach im Vogtland abgegeben worden, gelangten jedoch im Zuge von Sammlungsprofilierungen 1976 wieder zurück an das Dresdner Museum. (PM, 2021)
Kultureller Kontext
Japaner (Herstellung)
Creditline
Museum für Völkerkunde Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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