Wehrgehänge / Wehrgehänge und Leibgurt
unbekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Länge 26 cm Breite 15,5 cm Gewicht 337 g
Museum
Inventarnummer
i. 0354.01
Das Wehrgehänge und der Leibgurt aus Leder sind mit einem feinen Gestrick aus massivem Silberdraht überzogen. Der Beschlag am Wehrgehänge besteht aus gegossenem, vergoldeten Silber und zeigt einen Löwenkopf in einem Rollwerkrahmen. Dem Inventareintrag nach steht das Wehrgehänge mit einer Garnitur aus Rapier und Dolch in Zusammenhang, welches einst Heinrich Krinetzky gehörte. Er könnte es geschenkt haben. Möglicherweise entstand das Wehrgehänge aber auch in Dresden, um die genannte Rapier- und Dolchgarnitur zu komplettieren. Ab 1671 ist das Wehrgehänge "von feinen geflochtenen silber" in den Kurkammerinventaren mit dem Galanteriedegen mit Bergkristall, siehe Inv.-Nr. VII 0066, aufgeführt, der 1641 in den Besitz des Kurfürsten Johann Georg I. gelangte.
Creditline
Rüstkammer, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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