Museum Burg Mylau

Das Museum in der Burg Mylau geht in seinen Ursprüngen auf den Mylauer Naturkundeverein zurück. Der Verein bestand bereits seit 1876 und hatte sein Domizil zunächst in einem Restaurant, am unweit der Burg gelegenen Hirschsteinweg. Im Zuge der vom Mylauer Schlossbauverein initiierten Umbau- und Sanierungsarbeiten zog 1893 auch der Naturkundeverein Mylau mit seinem Museum in die Burg. Es folgte ein zielgerichtetes Sammeln und Ausstellen auf den Gebieten der Naturkunde, Mineralogie und Ethnologie. Betreut und zusammengetragen wurden die Sammlungen vom Initiator des Naturkundevereins, dem Lehrer Ferdinand Schicker, vom Schlossbauvereinsvorstand und Fabrikanten Robert Merkel, vom Sanitätsrat Dr. Alwin Polster und vielen anderen engagierten Vereinsmitgliedern. Gleichzeitig wurde umfassend Literatur zu Themenfeldern wie Entomologie, Mineralogie und Ornithologie zusammengetragen. Damit war der Grundstein der Museumsbibliothek gelegt. In der Folgezeit erweiterte sich das Sammelinteresse um kulturhistorische und volkskundliche Objekte. So war Anfang des 20. Jahrhunderts aus dem Naturkundeverein ein Heimatmuseum mit breit angelegtem Sammelspektrum geworden.

1956 wurde das Museum Burg Mylau mit dem Museum Reichenbach verwaltungstechnisch zum Kreismuseum Reichenbach zusammengeführt und dem Landkreis unterstellt, wodurch der zweitgrößte museale Bestand im sächsischen Vogtland entstand.

Das Kreismuseum wurde 1990 aufgelöst und die Burg inklusive Inventar der Stadt Mylau zugeordnet. Seit August 2010 befindet sie sich in der Trägerschaft des Evangelischen Schulvereins Vogtland e.V. (heute Futurum Vogtland e. V.)

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Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 15313 Kalkdose uns nicht bekannt | Hersteller Korpus: Bambus, Deckel: Holz Museum für Völkerkunde Dresden
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Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 21124 Schiffsmodell mit Ruder uns nicht bekannt | Hersteller Holz, bemalt, gefügt, geleimt; Naturfaser, gewebt, Papier Museum für Völkerkunde Dresden
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Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 22481 Kuvert mit Zahnstochern uns nicht bekannt | Hersteller Papier, mit Tusche beschriftet, rot gestempelt; Holz Museum für Völkerkunde Dresden
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Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 23341 Opiumpfeifenkopf uns nicht bekannt | Hersteller Keramik, Metallfassung Museum für Völkerkunde Dresden
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Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 23346 Opiumpfeifenkopf uns nicht bekannt | Hersteller Ton, Metall, Holz Museum für Völkerkunde Dresden
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Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 23348 Opiumpfeifenkopf uns nicht bekannt | Hersteller Ton, gebrannt Museum für Völkerkunde Dresden
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Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 16920 Armschmuck uns nicht bekannt | Hersteller Schneckengehäuse (Ovula ovum) Museum für Völkerkunde Dresden
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Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 14337 Tanzschmuck uns nicht bekannt | Hersteller Nussschalen, Faserschnur Museum für Völkerkunde Dresden
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Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 23531 Sechs Landschaftsbilder uns nicht bekannt | Hersteller Malerei auf Markpapier, auf Papier befestigt Museum für Völkerkunde Dresden
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Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 23450 Spielkarten uns nicht bekannt | Hersteller Papier Museum für Völkerkunde Dresden
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Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 23452 Spielkarten uns nicht bekannt | Hersteller Papier, bedruckt Museum für Völkerkunde Dresden
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Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 21520 Gehstock uns nicht bekannt | Hersteller Holz, geschnitzt Museum für Völkerkunde Dresden
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Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 22177 a, b Ein Paar Sandalen uns nicht bekannt | Hersteller Leder, Rindenfaser, bestickt Museum für Völkerkunde Dresden
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Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 23916 Wasserpfeife uns nicht bekannt | Hersteller Holz, Kalebasse, Leder, Ton, Eisenblech, Messing Museum für Völkerkunde Dresden
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Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 08575 Randstück von Steinzeug uns nicht bekannt | Hersteller Steinzeug, schwarz glasiert Museum für Völkerkunde Dresden
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Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 08576 Bruchstück eines Gefäßes uns nicht bekannt | Hersteller roter Ton, dunkeloliv glasiert Museum für Völkerkunde Dresden
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